Etwas Neues beginnt

feld

Seid ihr eigentlich auch immer so erstaunt, wie schnell die Zeit vergeht? Mir geht es zumindest im Moment so. Für die zwei Monate zwischen Ausbildungsende und Schulbeginn am 4. September habe ich mir einiges vorgenommen. Ihr erinnert euch noch an meine Liste mit Dingen, die ich machen wollte? Wollen wir doch einmal sehen, was davon ich wirklich getan habe:

  • Leider waren Sascha und ich nicht in Paris. Dafür bin ich mit der Lieblingsbuchhändlerin nach Maastricht gefahren. Ist ja quasi wie Paris. 😉
  • Ich habe weiter häkeln geübt: Zum Beispiel sind so kleine, süße Schmetterlinge entstanden. Die muss ich euch demnächst auch mal zeigen.
  • Wie war das mit dem Nähen? Abgesehen von einem Lesezeichen, habe ich nichts gemacht. Aber ich habe Stoff gekauft und Schnittmuster für ein Oberteil!
  • Rezensionen habe ich doch einige geschrieben. Besonders am Anfang hatte ich einen guten Rhythmus.
  • Für meine ehemaligen Kolleginnen habe ich gebacken: Cranberry-Cookies. Natürlich habe ich sie des öfteren auch ohne vorher zu backen besucht.
  • Menschen habe ich sehr viele getroffen. Sowohl die, die ich länger nicht mehr gesehen habe, als auch neue. Durch meine ehrenamtliche Mitarbeit im Weltladen, kam ich mit vielen anderen in Kontakt. Ich lernte dort den Verkauf von Waren und den Umgang mit Kunden. Direkten Kundenkontakt hatte ich in der Ausbildung schließlich kaum. Besonders toll ist, dass ich Menschen wie Astrid kennengelernt habe.  Dann wäre da ja noch mein Praktikum. Die Arbeit dort macht mir viel Spaß und ich bin schon etwas traurig, dass ich dort bald aufhören muss. Aber: Schule geht vor. Immerhin kann ich sagen, dass ich sehr viel gelernt habe. Gut, dass ich mich spontan bei der Agentur beworben habe! Manchmal muss man eben über seinen eigenen Schatten springen. Eigentlich sollte man das sogar immer!

Nun werde ich etwas sentimental. So geht es mir oft, wenn ein Zeitabschnitt zu Ende geht. Denn Mittwoch am späten Nachmittag ist es soweit: Ich betrete die neue Schule als Schülerin bzw. Studierende, wie wir dort genannt werden, dieser Einrichtung. Dabei geht es aber erst nur um Organisatorisches, wie Stundenplan, Klasseneinteilung und Sprachenwahl. Hoffentlich kann ich den Literaturkurs wählen. Die Theater-AG reizt mich aber auch. Trotzdem möchte ich mir nicht zu viel aufhalsen, denn ich möchte ja auch noch Zeit für mich haben.

Von meinen Sorgen habe ich euch ja bereits erzählt. So langsam müsste mein Selbstbewusstsein doch mal etwas gewachsen sein! Aber von wegen. Mund aufmachen, wenn man Fragen hat, wenn man etwas klären möchte. Das sollte ich mir nicht nur merken, sondern auch anwenden.

Morgen wird also wahrscheinlich mein letzter Tag in der Agentur sein. Das heißt aber nicht, dass ich meine netten Kollegen nicht wieder sehen werde: Das Teamwochenende steht an und im Oktober findet die webcon statt, wofür ich mir ein Ticket besorgt habe. Meine kommenden Wochenenden sind also voll gepackt mit Terminen. 😉

Habt noch einen schönen Abend!