Das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg #36 - FERIEN!
Hallo Sommerferien!
Das zweite Semester habe ich nun auch erfolgreich beendet und nun freue ich mich auf 6 Wochen Ruhe. Mit meinem Notendurchschnitt von 2,27 bin ich auch recht zufrieden. Ich finde, die Ferien habe ich mir nun wirklich verdient!
Die Projektwoche
In dieser Woche fand die Projektwoche statt. Zunächst hab ich mich mit meiner kleinen Gruppe am Montag in der Schule getroffen, um die weiteren Tage zu besprechen.
So sah die Planung aus:
Montag: in Würselen bleiben und fotografieren
Dienstag: Treffen in Aachen, Fototour durch die Stadt
Mittwoch: die anderen Projekte in der Schule fotografisch dokumentieren
Donnerstag: Bilder sammeln und Präsentation planen (PowerPoint oder einfache Diashow an einem Laptop?)
Freitag: Präsentation aller Projekte (wir haben uns für die Diashow entschieden, da eine Präsentation viel zu aufwändig wäre bei der Menge an Material)
Besonders Spaß haben mir unsere Fototouren gemacht. Dass Würselen einen so schönen Stadtgarten hat, hätte ich nicht gedacht.
Aachen war natürlich nichts Besonderes, aber ich fotografiere dort unheimlich gerne.
In der Annastrasse entdeckte ich bei Marie Luise zufällig eine Handtasche von Blutsgeschwister, die um die Hälfte runtergesetzt war. Normalerweise meide ich diese Straße, da die Geschäfte dort über meinem Budget liegen – außer Görg & Görg. Bei dem Wollgeschäft mache ich eine Ausnahme.
Außerdem nutzten wir den Vormittag, um Kaffee zu trinken. Da unser Treffpunkt der Starbucks am Markt war, gönnte ich mir direkt mal eine Vanilla Latte. Am Schluss saßen wir dann draußen am Egmont und ließen den Vormittag dort ausklingen.
Der Mittwoch in der Schule war entspannt und beim Theaterprojekt zuzuschauen war sehr lustig. Auch die Band hat einiges auf die Beine gestellt.
Die weiteren Projekte, Umwelt/Comenius, Kunst und Lernen durch Lehren, fand ich weniger interessant.
Der letzte Schultag
Bevor es die Zeugnisse gab, wurden die einzelnen Projekte vorgestellt. Im Forum spielte die Band, inklusive Sängerin, abwechselnd mit der Theatergruppe. Beide Projekte wurden mit viel Applaus belohnt – zurecht.
Danach präsentierte das Umwelt- und Comeniusprojekt seine Ergebnisse, was eher nicht so spannend war.
Immerhin kümmerten sich zwei Erstsemester um einende Mensa bzw. unterstützten den Nachmieter bei der Planung. Mit der bisherigen Mensa war keiner wirklich zufrieden, da das Mittagessen nicht schmeckte und auch keine Abwechslung bot. Im Gegenteil: vielmehr war es einfach nur Imbiss-Essen. Jetzt freuen wir uns alle auf eine hoffentlich gute und neue Mensa!
Nachdem nun alle Projekte vorgestellt wurden, erhielten wir endlich unsere Zeugnisse (Laufbahnbescheinigung) und anschließend saßen wir, das zweite Semester, noch zusammen und grillten. Ein paar wollten noch das Fußballspiel dort sehen. Da ich aber keine WM gucke, bin ich frühzeitig nach Hause gefahren.
Ein Jahr auf der Schule ist jetzt also vorbei. Meine Gedanken dazu werde ich demnächst schreiben.
Habt einen schönen Rest-Freitag!
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