Der Büchersonntag
Guten Morgen ihr Schlafmützen!
Habt ihr den Feiertag genossen? Ich finde es ja eine Frechheit, wenn Feiertage auf’s Wochenende fallen. 😉 Da hat man doch gar nichts von! Als wir gestern am frühen Abend in die Stadt gefahren sind, war der Bus rappelvoll. Vor allem lag das an den vier Kinderwagen und Buggies. Denn der Bus, den wir genommen hatten, kam aus Vaals. Wenn die Geschäfte in Deutschland zu haben, fährt man eben zu den Nachbarn rüber. Können Menschen denn nicht mal zwei Tage ohne Einkaufen auskommen?
Eine der jungen Mütter regte sich dann auf, weil sich, als sich der Bus der nächsten Haltestelle nährte, eine ältere Dame schon mal durch die Massen schlängeln wollte.
“Der Bus hat noch nicht mal die Türen auf und schon steht die da.” So oder ähnlich waren die Worte der jungen Frau. Ich glaube nicht, dass es der älteren Frau Spaß gemacht hätte, eine Haltestelle später auszusteigen. Die hat aber nichts gesagt und sich wahrscheinlich nur ihren Teil gedacht.
Als wir aussteigen mussten, wollte eine Frau im Rollstuhl rein. Der armen Frau fehlte ein Bein. Leider war kein Platz mehr für sie.
aktuell: Ich bin eine Langsamleserin, denn ich lese immer noch “Mutation: Der Ruf des Mondes (Kanthára-Zyklus 1)*” von Missi. Übrigens überlege ich, ein Interview mit ihr zu führen.
neu: Freitag war ich auf einem Poetry Slam und weil André Herrmann auch da war, habe ich spontan sein Buch “Klassenkampf*” gekauft.
Link- und Lesetipps: Was wäre, wenn Buchliebhaber die Welt regieren würden? Auf Goodreads wurden 25 Ideen zusammen getragen.
There would be less ignorance and more tolerance.Alicia Aleman via Facebook-Kommentar
Nina hat sich mit dem Phänomen #tagforlikes auseinander gesetzt und ihre Gedanken dazu niedergeschrieben.
ich will keine Zahlen, ich will Menschen.Nina
Diese Literaturweltkarte kennt ihr sicher schon, oder?
Melanie suchte im Blogboard nach Freiwilligen für ihre Reihe “Bloggerportrait” und ich meldete mich. Bei ihren Bloggerportraits geht es darum, dass sie den jeweiligen Blogger zeichnet und ein kleines Interview mit ihm führt. Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr in ihrem aktuellen Blogartikel sehen – mit meinem gezeichneten Ich. Total toll geworden!
Habt ihr euch schon mal gefragt, wie ein Kugelschreiber aussieht, wenn man mit ihm schreibt? Nein? Okay, ich hab mich das auch nie gefragt, aber trotzdem gibt es ein Video dazu. Eigentlich schon ganz schön anzuschauen, oder?
Eine Amerikanerin hat ihre Depression dokumentiert – mit Fotos. Während andere auf Instagram ein perfektes Leben suggerieren, hat sie einen Einblick in das “echte” Leben gezeigt. Schade, dass es damals noch kein Social Media gab, als meine Panikattacken anfingen. Dafür gab es aber schon Blogs!
Morgen ist Tag der Epilepsie und zu diesem Thema wird Autorin Sarah Elise Bischof bei der Epilepsie Vereinigung einen Vortrag halten (pdf). Es ist wichtig, dass die Menschen aufgeklärt werden über diese Krankheit. Mittlerweile liest man ständig von Depressionen, Suizid etc, aber darüber sollte man nicht vergessen, dass es noch andere Krankheiten gibt, denen man Beachtung schenken muss. Nicht, dass ich sage, dass psychische Krankheiten weniger wichtig sind! Da ich selber von einer betroffen bin, bin ich sowieso dafür, offen darüber zu sprechen. Aber auch das Thema Epilepsie geht mich persönlich an, da mein Bruder erst vor einer Woche einen Anfall hatte. Wichtig ist als Epileptiker: nehmt eure Tabletten regelmäßig! Klärt andere auf, sprecht darüber.
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