die besten Lesezeichen: Reiseerinnerungen
Lesezeichen sind wichtig für jede Leseratte. Und es müssen nicht immer “echte” Lesezeichen sein. Viel schöner finde ich Erinnerungsstücke oder einfach nur den Kassenzettel vom Buch. Welche meine liebsten Lesezeichen sind, könnt ihr schon am Bild erahnen.
Ich bin ein großer Fan von London. Mir hat die Stadt einfach direkt gefallen, als wir 2015 zum ersten Mal dort waren. Was soll ich sagen? Es war Liebe auf den ersten Blick. Was liegt da näher, als Erinnerungen an London als Lesezeichen zu verwenden?
Wo ich das Bild gerade sehe, fällt mir ein, dass ich etwas vergessen habe: nämlich das Schildchen, was am Beutel von Waterstones hing. Ihr könnt das nicht sehen, aber auf dem Kassenzettel ist auch ein Beutel aufgeführt. Ich konnte einfach nicht widerstehen, als ich dort an der Kasse war, mit “The Humans” von Matt Haig in der Hand. Später habe ich das Schild abgemacht und kurzerhand als Lesezeichen deklariert.
Die Oystercard ist wichtig, um mit der Tube fahren zu können. Man läd Geld auf die Karte und hält sie vor den Scanner, wenn man die Station betritt. Ist man am Ziel angekommen, hält man sie wieder davor und das Geld wird abgebucht. Nur so kommt man in die U-Bahn-Stationen rein.
Braucht man die Karte nicht mehr, bekommt man das Geld entweder zurück oder man spendet die Karte und das Geld darauf. Eine gute Sache, finde ich.
“Enjoy 2for1 on mains” – ein Gutschein von PizzaExpress, den wir aber nicht einlösen konnten, da wir zu dem Zeitpunkt nicht mehr in London waren. Dafür ist das Kärtchen jetzt ein Lesezeichen. Eigentlich habe ich auch noch eins zweites, aber das kann ich nicht finden.
Der Zettel, auf dem einfach “The Tower” und eine Nummer stehen, ist vom Hotel, in dem wir nun bereits zweimal waren. Beim ersten Aufenthalt hatte ich mir die Zimmernummer darauf notiert. Zu Hause wollte ich ihn dann nicht wegwerfen.
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