Englische Bücher lesen hat seine Vorteile
Wie ihr wisst, lese ich nun schon seit längerer Zeit Bücher im englischen Original. Die deutschen Bücher, die ich im Laufe eines Jahres lese, lassen sich an einer Hand abzählen.
Als ich anfing, lag immer ein Wörterbuch dabei. Einmal machte ich sogar eine Vokabelliste. Das fand ich auf Dauer aber dann doch zu aufwändig und so las ich ohne Hilfsmittel weiter. Ich las und las und las. Ich merkte, dass ich tatsächlich kein Wörterbuch brauche, denn das meiste lässt sich aus dem Inhalt erahnen. So lerne ich auch die Bedeutung unbekannter Wörter.
Dass ich in der Berufsschule keinen Englischunterricht hatte, war schade, denn ich vermisste mein Lieblingsfach. Ich hatte etwas Sorge, meine Englischkenntnisse könnten in Vergessenheit geraten.
Doch meine englischen Bücher halfen mir, weiter in Übung zu bleiben und meinen Wortschatz zu erweitern.
Mittlerweile würde ich sogar soweit gehen und behaupten, dass mir dieses Hobby weiterhilft. Denn nun fällt mir der Englischunterricht noch leichter und englische Texte schreibe ich fast mit Leichtigkeit. Vokabeln kann ich mir besser merken und das zeigt sich in den Vokabeltests.
Ich kann jedem, der sein Englisch nicht einrosten lassen will, nur empfehlen, sich englische Bücher zu kaufen und sie zu lesen. Ohne Wörterbuch. Einfach lesen.
Ich überlege gerade, ob ich den Muttertagsrabatt bei Thalia ausnutze (man muss ja nicht unbedingt nur die Mutter glücklich machen, sondern kann sich auch selbst beschenken oder für gute Arbeit belohnen ;)). Da gibt es noch bis Sonntag 11 Prozent auf fast alles. Neben Büchern gibt es dort auch Filme und Serien im englischen Original (auch toll um das Englisch aufzufrischen!).
Zum Einstieg ist es vielleicht nicht verkehrt, ein Buch auszuwählen, was man bereits kennt. Ich hab zum Beispiel unter anderem Alice in Wonderland gelesen. Weniger empfehlen würde ich euch Bücher, die noch zum Teil in altem Englisch geschrieben wurden.
Aber probiert es doch selber einfach aus, was euch am besten liegt.
Have fun!
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