Thursday-Special: Das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg #17

ordner

Unter dem Namen Thursday-Special berichte ich wöchentlich über meinen Weg zum Abitur.

Termine: Am 18. März geht es mit der Stufe nach Amsterdam – für einen Tag. Das Ticket kostet gerade mal 12€ pro Person und gilt in den ganzen Niederlanden. Dazu kommt noch das Ticket zum nächsten Bahnhof in unserem Nachbarland, aber das sind nur 2-3€. Von Heerlen, dem Ausgangsbahnhof, geht es über Utrecht nach Amsterdam. Das verspricht ein langer Tag zu werden, aber ich freue mich! Dann kann ich meine neu erworbenen Niederländischkenntnisse unter Beweis stellen.
Eine Stufenfahrt steht im Mai an – nach Prag. Aus mehreren Gründen fahre ich aber nicht mit.

Wie läuft’s? Soweit ganz gut, allerdings bin ich wieder etwas ruhiger geworden. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir neue Lehrer bekommen haben und ich mich erst an die gewöhnen muss. In Mathe stand ich Montag ziemlich auf dem Schlauch, aber ich arbeite dran. Die Hausaufgaben sind etwas tricky und ich brauche ziemlich lange, aber wenn ich den Bogen einmal raus habe, geht das schon.

Wisst ihr eigentlich, wie kompliziert die Zahlen auf Französisch sind? Bis 69 ist alles noch einfach. Aber ab 70 geht’s los, denn 70 bedeutet 60 + 10 (soixante-dix). Dementsprechend ist 71 soixante-et-onze und 72 soixante-douze. 60 + 12.
Was heißt also 80? Nein, nicht 60 + 20, sondern 4×20 (quatre-vingts). Weiter geht es mit einem ähnlichen Muster wie bei 70: quatre-vingt-et-onze, quatre-vingt-douze und so weiter.

Aber auch Niederländisch ist eine komische Sprache. Anders als Französisch habe ich bisher noch nie die Sprache unserer direkten Nachbarn gelernt. Dieses Semester habe ich aber die Chance.
Goedemiddag. Mag ik mij even vorstellen? Mijn naam is Verena. Ik kom uit Aken.

Alles verstanden? 😉

Welche Sprachen habt ihr denn gelernt?