#verenastudiert: Rückblick auf 2018
Am Ende eines Jahres ist es üblich, auf die vergangenen 12 Monate zurückzublicken. Weil ich schon länger nichts mehr übers Studium geschrieben habe, dachte ich mir, dass es angebracht wäre, einen kleinen Rückblick zu schreiben.
Klausuren & Hausarbeiten
Anfang des Jahres habe ich meine erste Hausarbeit abgegeben. Darin habe ich mich mit dem Sprachwandel beschäftigt. Zufrieden war ich mit der Arbeit aber nicht und ich habe auch nur eine vier dafür bekommen.
Im Frühling musste ich eine Prüfungsleistung (in dem Fall “nur” ein Referat) noch nachmelden, weil ich vergessen hatte, mich für sie anzumelden. Ziemlich ärgerlich, aber es ist noch mal gut gegangen. Denn das Referat habe ich ja schon längst gehalten.
Viele Klausuren habe ich nicht schreiben müssen, aber dafür musste ich eine Klausur nachholen. Ende Juli war die Klausur in Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Ich dachte, dass ich gut gelernt hätte. Dem war aber nicht so. Ich kann das nun auch auf die Hitze schieben oder die Tatsache, dass ich während der Klausur starke Kopfschmerzen hatte (immerhin war es im Hörsaal kühl). Oder lag es am schlechten Karma des Hörsaales? Denn in diesem Hörsaal habe ich im Wintersemester 2016/17, damals noch im Studiengang Technik-Kommunikation, die Klausur in Programmierung verhauen.
Dass ich ausgerechnet in Kommunikationswissenschaft im ersten Versuch nicht bestanden habe war mir auch noch unangenehm, da die Professorin meine damals bald-Chefin und jetzt Chefin ist. Doch im Nachhinein war das gar nicht so schlimm und den zweiten Versuch habe ich zum Glück mit einer drei bestanden. Ich hatte mich einfach falsch vorbereitet.
Kontakte knüpfen und neuer Job
Als ich angefangen habe in meinem neuen Studiengang, war ich zunächst schüchtern und habe mich nicht getraut, mit den anderen zu sprechen. Das hat sich nun total gelegt und ich habe “meine” Leute gefunden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass eine Kommilitonin gemeinsam mit mir im Lehrstuhl angefangen hat zu arbeiten.
Apropos arbeiten. Schon im Frühjahr habe ich mich nach Hiwi-Jobs an der Uni umgeschaut, weil ich gerne etwas anderes als Kleidung sichern und falten wollte. Die knapp zwei Jahre bei Appelrath waren nicht schlimm, aber es war an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren, etwas, bei dem ich flexibler sein kann. Glücklicherweise wurde in einem Seminar erwähnt, dass der Lehrstuhl Hiwis sucht. Und seit September bin ich Hiwi dort und sehr zufrieden damit. Einige Hiwis kannte ich bereits vorher, da sie entweder ebenfalls bei der Hochschulzeitung sind oder mit mir im Wintersemester 2016/17 Technik-Kommunikation angefangen haben. Letzteres freut mich besonders, weil ich keinen Kontakt mehr zu denen hatte.
Bei der Arbeit selber kann ich das, was ich im Studium lerne, anwenden und lerne noch was dazu, zum Beispiel den Umgang mit bestimmter Software, um Interviews zu transkribieren. Transkribieren finde ich übrigens ganz entspannend.
Und dann sind da noch die gemeinsamen Mittagessen mit den anderen Hiwis, wissenschaftlichen Mitarbeitern und der Chefin. Jeden Tag kochen ein paar Mitarbeiter und ich habe nun auch schon dreimal gekocht.
Außerdem kann man auch von zuhause arbeiten, was ich bisher aber erst einmal gemacht habe. Über die Ferien werde ich aber wahrscheinlich etwas im Homeoffice arbeiten.
Zukunft
In diesem Semester schreibe ich eine Klausur und einen Test, außerdem zwei Hausarbeiten. Ich habe mir vorgenommen, in den zwei Wochen Weihnachtsferien schon mit dem Lernen anzufangen oder wenigstens die wichtigsten Sachen zusammen zu tragen. Die Hausarbeiten wollte ich auf jeden Fall schon anfangen.
Im vierten Semester müssen wir ein Praktikum machen. Ich habe mich noch nicht um eine Stelle bemüht, werde das aber nach Neujahr in Angriff nehmen. Außerdem können wir andere Vorlesungen etc. besuchen, auch an anderen Unis, um Credits für das Mobilitätsfenster zu sammeln. Dafür kann ich auch die Schreibkurse anrechnen lassen. Sollte ich also mal bald machen.
Comments ()