Rezension: Christmas at the Cupcake Café
Mal wieder gibt es eine Rezension zu einem ChickLit-Buch. Ihr erinnert euch vielleicht noch an die letzte Rezension. Darin ging es um den Vorgänger des jetzigen Buches. Christmas at the Cupcake Cafe spielt ein Jahr später um die Weihnachtszeit. Issys Café läuft richtig gut, sie ist glücklich mit Austin und alles ist perfekt. Weihnachten ist für ein solches Café natürlich auch noch etwas ganz Besonderes. Viel Zeit für andere Dinge bleiben da nicht.
Austin bekommt ein Jobangebot in New York und reist erstmal nur für eine Woche hin. Die ganze Situation ist für Issy nicht ganz einfach, doch sie hat durch das Café so viel zu tun, dass sie sich etwas ablenken kann. Für Austin ist New York eine super Chance und auch für seinen elfjährigen Bruder wäre es perfekt für einen Neustart in einer neuen Schule. Auch Issy würde doch sehr gut mit ihrem Cupcake Café in die Stadt passen. Aber eigentlich möchte er erstmal gar nicht daran denken, dass er dort wirklich bleiben kann. Für ihn ist das erstmal ein großes Erlebnis. Doch so langsam wird es ernst und sein Chef lädt Issy nach New York ein. Ängstlich wegen dem, was sie dort erwarten könnte, fliegt sie rüber. Allerdings ist es ihr schwer gefallen, ihr Café mit Pearl und Caroline alleine zu lassen. Nach langem Hin und Her aber ist sie doch geflogen.
Die Geschichte wäre langweilig, wenn jetzt sowas käme wie: Issy verliebte sich in New York, erlebte mit Austin ein paar glückliche Tage und entscheidet sich, dorthin zu ziehen und ein neues Café zu eröffnen. Aber es ist auch vorhersehbar, was passiert oder was Issy denkt, was passieren könnte oder gar passiert ist. Denn während sie noch im vorweihnachtlichen London unter Hochdruck Cupcakes backt, entdeckt Austin in New York ein Cupcake Café. Die Inhaberin, ein junges Mädchen, flirtet ganz offensichtlich mit ihm und hat Hoffnungen, als sie hört, dass der nette Engländer zwar eine Freundin hat, aber er alleine in New York ist. Übrigens schmecken ihre maschinell hergestellten Cupcakes scheusslich!
Issy und Darny, Austins Bruder, kommen in New York an. Da Austin arbeiten muss, sehen sich die beiden die Stadt auf eigene Faust an und treffen auch Issys Mutter, die mittlerweile in New York lebt. Ein wenig kriselt es zwischen Issy und Austin. Wie gesagt, wäre ja sonst langweilig. Als er sie in das Café einlädt, ist sie verärgert. Denn das Flirten der Besitzerin ist nicht zu übersehen und Hals über Kopf fliegt Issy wieder zurück nach London.
Nun folgt natürlich Herzschmerz. Durch die Arbeit ist Issy jedoch ganz gut abgelenkt, doch Austin geht ihr nicht aus dem Kopf. Auch Austin geht es nicht anders und beide müssen sich entscheiden: den Job für die Liebe aufgeben oder nicht? Diese Entscheidung zu treffen ist sicher nicht einfach. Issy hat in das Café sehr viel Arbeit gesteckt. Es ist ihr Hobby, sie liebt es. Doch sie liebt auch Austin, der wiederum in New York mehr Geld verdienen könnte. Wie werden sie sich entscheiden?
Dass solche Storys vorhersehbar sind, ist ja normal. Dennoch lese ich sie gerne. Sie sind unkompliziert, man kann sich gut entspannen und abschalten. Auch dieses Buch gehört zu denen, bei denen ich mich gut entspannen konnte. Ich mag Issy und Austin, das Café und auch die Geschichte ist ganz schön. Wer sich einfach nur zurücklehnen möchte, der kann es gerne mal mit ChickLit versuchen. Im Moment verschlinge ich die Bücher. Am liebsten wäre mir jetzt noch ein dritter Teil um Issy und das Café.
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